Darmgesundheit
und Einfluss auf Ihr Wohlbefinden
Der Darm erfüllt zahlreiche wichtige Funktionen im Körper. Er ist an der Verdauung und Nährstoffaufnahme beteiligt und steht in Zusammenhang mit vielen physiologischen Prozessen. Da Verdauungsbeschwerden weit verbreitet sind, rückt das Thema Darmgesundheit zunehmend in den Fokus. Eine besondere Bedeutung hat das Darmmikrobiom – die Gesamtheit der im Darm lebenden Mikroorganismen. Es beeinflusst vielfältige Abläufe im Körper, unter anderem das Immunsystem, den Stoffwechsel und die Haut.
In der wissenschaftlichen Forschung werden mögliche Zusammenhänge zwischen dem Zustand des Darmmikrobioms und verschiedenen Erkrankungen untersucht. Dazu zählen beispielsweise entzündliche, metabolische oder dermatologische Krankheitsbilder. Ebenso wird erforscht, in welchem Ausmaß das Darmmikrobiom mit psychischen Prozessen interagiert – etwa über die sogenannte Darm-Hirn-Achse. Diese Untersuchungen sollen helfen, die komplexen Beziehungen zwischen Darm, Immunsystem, Nerven- und Hormonsystem sowie allgemeinem Wohlbefinden besser zu verstehen.
Zudem werden verschiedene Symptome und Befindlichkeitsstörungen beschrieben, die in Zusammenhang mit dem Darmmikrobiom stehen können, darunter:
- Verstopfung
- Durchfall
- Blähungen
- Völlegefühl
- Reizdarmsymptome
- Kopfschmerzen
- Nahrungsmittel-unverträglichkeiten
- erhöhte Infektanfälligkeit
- Hautveränderungen
- Müdigkeit
- Veränderungen im emotionalen Wohlbefinden
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Einblicke in die Thematik der Darmgesundheit zu gewinnen:
Neben einer ausführlichen Anamnese, besteht die Möglichkeit einer Stuhldiagnostik. Ich arbeite dafür mit verschiedenen Laboren zusammen. Der Befund erlaubt u.a. ein ausführliches Bild über das Darmmilieu, die Schleimhäute und eventuelle Entzündungsprozesse.
Eine anschließende Therapie wird individuell für Sie zusammengestellt.
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Die Therapiemethoden die ich anwende, sind nur zum Teil von der evidenzbasierten Medizin (Schulmedizin) anerkannt. In der Praxis arbeite ich auch mit Methoden die sich in der erfahrungsbasierten Medizin bewährt haben, aber wissenschaftlich nicht anerkannt sind. Beachten Sie auch meinen Hinweis zum Heilmittelwerbegesetz.
